Wenn Sie das Gefühl haben etwas ändern zu wollen, ist es oftmals eine innere Stimme, die Ihnen zu einem beruflichen Wechsel rät. Wie wäre es also mit einer Ausbildung zum Coach? Egal ob nebenberuflich oder gar als Existenzgrundlage wurde das Thema Coaching in den letzten Jahren immer beliebter. Doch wie kann ich Coach werden und welche Ausbildung benötige ich hierfür?

Wie erfolgt eine Coaching Ausbildung?

Zunächst muss man wissen, dass der Beruf des Coaches sehr unspezifisch daherkommt. Der Begriff ist in Deutschland nicht geschützt und darum gibt es hierbei nicht den einen richtigen Ausbildungsweg. Sicherlich könnten Sie auch aufgrund Ihrer einschlägigen Erfahrungen in einer bestimmten Branche Menschen weiterhelfen und diese beraten. Hierbei zeigt sich jedoch oftmals, dass Leute an Ihre Grenzen stoßen. Nicht mangels Fachwissens, sondern da Ihrer Skills was das coachen angeht, je nach Klienten ausgeschöpft sind. Besser ist es darum in diesen Bereich zu investieren und Schulungsangebote für eben diese Fähigkeiten wahrzunehmen.

Der klassische Weg eine Karriere als Coach zu starten, könnte somit die Teilnahme an Online- oder auch Präsenzveranstaltungen sein. Hierbei erlernen Sie zu dem Fachwissen, welches Sie sich angeeignet haben, noch die entsprechenden Methoden, um Ihre Kunden davon zu überzeugen. Dabei gilt es auch sich ein gewisses Auftreten zu erarbeiten, welches es schafft, dass Leute Ihnen gerne zuhören.

Was ist eine systemische Coaching Ausbildung?

Bei der Ausbildung zum systemischen Coach geht es weniger um eine Ausbildungskategorie. In diesem Bereich steht das „wie?“ im Vordergrund. Besonders Life-Coaches bedienen sich dieser Methoden. Hierbei erlernen Sie, wie sich Ihr Coaching nach dem Klienten richtet und nicht umgekehrt. Sie reagieren auf Verhaltensweisen Ihres Gegenübers und passen hierbei Ihre Unterstützung maßgeschneidert an den Kunden an. Gemeinsam erarbeiten Sie dann Lösungen, die Ihren Gegenüber beruflich oder im privaten Bereich weiterbringt. Essenziell ist hierbei die Beziehung, die der Coach zu seinem Kunden aufbaut.

Ganz nüchtern betrachtet könnte man diese Ausbildung jedoch wie in anderen Bereichen auch in verschiedenen Lernfeldern aufteilen:

– Essenzielle Grundlagen (Z. B.: Strategie zur Zielerreichung, generelle Wahrnehmung, usw.)
– Struktur (Z. B.: Erarbeitung des Grundkonzeptes, Erstellung des Coaching Prozesses, usw.)
– Methodik (Steigerung sprachlicher Fähigkeiten, Lösungsorientierte Anpassungen des Coachings, usw.)
– Verfeinerung des Coachings (Erlernen von systemischem Coaching, Steigerung der Analysefähigkeit, usw.)

Im Anschluss hieran erhalten Sie Ihren Abschluss, welcher Sie als Systemischer Coach zertifiziert. Je nach Vorausbildungsstand kann es auch ausreichend sein nur einzelne Module abzuschließen.

Welche Voraussetzungen und Möglichkeiten bestehen?

Das Gute an dem Beruf des Coaches ist, dass praktische jedem die Möglichkeit geboten ist diesen Weg einzuschlagen. Lediglich ein Mindestalter von 25 Jahren verlangt der DVNLP (Der Deutsche Verband für Neuro-Linguistisches Programmieren), welches aber erst zum Zeitpunkt des Zertifikats erreicht werden muss.

Vor Antritt einer Ausbildung zum Coach, sollte Sie sich überlegen in welche Richtung Sie gehen möchten. Üblicherweise kann man dabei Coaches in folgende Kategorien einteilen:

Businesscoach (Berät oft Firmen oder ist selbst Führungskraft im Unternehmen)
– Systemischer Coach (Arbeitet in erster Linie mit bestimmten Persönlichkeiten und richtet sein Coaching danach aus)
– Life-Coach (Wendet Techniken an, um Menschen Ihr Potenzial ausschöpfen zu lassen)

Diese Coaching Richtungen sind zwar verschieden, beruhen aber alle auf den gleichen Grundbausteinen der Coaching Ausbildung. Im Anschluss an die Erlernung der Grundlagen können Sie sich entscheiden in welche Richtung des Coaching Sie sich entwickeln möchten.

Quelle: https://www.in-konstellation.de/coaching-ausbildung-frankfurt/

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